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Liebe Leserinnen und Leser,

„Schade, dass es so schnell wieder Winter wird“ – so sagte eine Vertraute am Ende Mai diesen Jahres, als die morgendlichen Temperaturen kurzzeitig auf 17° C fielen, anstatt schon früh die 20° C-Marke zu überschreiten. Viele Antworten wären möglich gewesen, neben dem kleinen inneren Lächeln: „Gut, dass es im Mai auch mal kühl ist“; „Zum Glück haben wir warme Jacken“; „ja, der Winter kommt sicher, wie jedes Jahr“ oder aber der künstlerische Schwenk weg von der Befindlichkeit: „Den Bienen ist zum Glück immer warm“. Wie machen die das nur?

Lebenskunst ist gefragt wie nie zuvor, nicht nur in Bezug auf Temperaturen, die nicht den Erwartungen entsprechen. Solche Kunst kommt aber nicht von Können, sondern immer nur aus Bewegung – wie die Kunst, die wir so nennen, auch. Weshalb wir diesmal nach der Kunst Ausschau gehalten und ein besonderes Kleinod gefunden haben.

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